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Pfarrer Ernst Sieber.
SRF/Deborah Sutter
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Pfarrer Sieber: «das gitt natürli ä rächti Büetz»

Pfarrer Ernst Sieber hat sich seit mehr als 50 Jahren dem Dienst am Nächsten verschrieben. Mit seinen Projekten für Obdachlose, Aidskranke und Drogenabhängige wurde Ernst Sieber national bekannt. Im Gespräch zieht der 86-Jährige Bilanz und wagt gleichzeitig einen Blick in die Zukunft.

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Begonnen hat alles 1963, im Seegfrörni-Winter. Der junge Pfarrer Ernst Sieber rief die erste Obdachlosengemeinschaft beim Zürcher Helvetiaplatz ins Leben. Daraus entstanden die Sozialwerke Sieber, die heute rund zehn Anlaufstellen für Ratsuchende und Randständige betreibt. Heute ist Ernst Sieber 86 und immer noch voller Tatendrang und Engagement für seine «Freunde», wie er die Hilfesuchenden nennt.

Kürzer treten kommt für ihn nicht in Frage, auch nach seinem Autounfall 2012 nicht. Oder wie er es selber kurz nach seinem Unfall sagte: «Ich werde die Zeit, die ich noch habe, erst recht nutzen und das neutestamentliche Menschenbild umsetzen das gitt natürli ä rächti Büetz.»

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