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Das zarte Mädchenauge ist auch mit wenig Pflege farbenfroh.
Wikimedia Commons/Annelis
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Das zarte Mädchenauge ist eine Freundin für alle

Sie haben keinen grünen Daumen? Kein Problem: «Ratgeber»-Gärtnerin Silvia Meister stellt drei Frühlings-Blumen vor, die eines gemeinsam haben: Sie sind so anspruchslos, dass sie auch beim Gartenmuffel prächtig gedeihen.

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Nicht alle Menschen haben einen grünen Daumen. Bei einigen verwelkt selbst ein Kaktus. Das muss nicht sein: Das zarte Mädchenauge beispielsweise ist zwar - wie der Name sagt - zart in Stängel, Blättern und Blüten, erträgt gleichzeitig aber auch minimalste Pflege. Auch Akanthus und die Wegwarte sind sehr pflegeleicht.

«Ratgeber»-Gärtnerin Silvia Meister über die Gartenmuffel-Blumen

  • Das zarte Mädchenauge: Einmal gesetzt, hat man es für immer im Garten. Die Blume ist robust und langlebig. Sie bildet den ganzen Sommer über einen zarten, rund 30 Zentimeter hohen grünen Teppich. Vom Juni weg beginnt sie zu blühen und hört erst im Herbst wieder damit auf.
  • Akanthus: Der prächtige Einzelgänger spriesst im Mai mit sattgrünen, ornamentalen Blättern. Er blüht im Juli und August, wenn sonst meistens im Garten nicht mehr viel blüht. Er gedeiht in nährstoffreichen, ganz gewöhnlichen, sogar auch lehmigen Gartenböden in voller Sonne oder auch im Halbschatten - auch im grossen Topf.
  • Wegwarte: Sie gedeiht am Weg, am Sitzplatz, im Kies, am Rasenrand - überall dort, wo es anderen zu trocken und zu warm ist. Einmal gesetzt, bleibt sie treu und erscheint alljährlich wieder im April. Sie blüht unermüdlich den ganzen Sommer über, leuchtend blau wie der Himmel. Ausserdem ist alles an ihr essbar, sofern man Bitteres (jedoch Gesundes) liebt.

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