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Den Körper langsam auf sportliche Betätigungen einstimmen, damit es nicht zu Muskelkater kommt.
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Der Muskelkater: kleinste Verletzungen des Muskels

Muskelkater sind kleine Risse in den Muskelfasern. Diese entstehen bei einer ungewohnten, intensiven Belastung. Beim Wandern bekommt man eher vom Abstieg als vom Aufstieg Muskelkater, weil die Muskulatur beim Runtergehen verstärkt «auseinandergerissen» wird.

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Bei Muskelkater sollte man den Muskel daher nicht dehnen oder massieren, da diese beiden Einwirkungen die Verletzungen eher noch verstärken.

Man sollte für eine gute Durchblutung sorgen, so werden die Schmerzen gelindert und die Heilung wird unterstützt. SRF-Ratgeber-Ärztin Ursula Imhof empfiehlt Wärme in Form eines warmen Bades, Sauna oder leichten Bewegungen.

Unser Körper ist so gemacht, dass er sich nach Überbelastungen verbessert oder trainiert. Dem Muskelkater kann also vorgebeugt werden, wenn man den Körper langsam an die intensivere Belastung heranführt.

Vor den Wanderferien sollte man also trainieren, zum Beispiel mit kurzen Wanderungen oder Krafttraining der Beinmuskulatur, oder in den Ferien langsam die Belastungen intensivieren.

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