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Grünlilien reinigen die Luft im Raum.
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Diese Pflanzen haben Haustiere zum Fressen gern

Viele Zimmerpflanzen sind giftig für Haustiere. Einige darf man ihnen aber als frisches Grünfutter aus dem Blumentopf gerne zum Knabbern anbieten, sofern sie nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt worden sind. So zum Beispiel die Grünlilie, die von Katzen, Vögeln und Nagetieren geschätzt wird.

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Geeignete Pflanzen sind:

  • Kriechendes Schönpolster (Callisia repens) für Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Kanarienvögel, Wellensittiche, Papageien, Schildkröten, Bartagamen
  • Frauenhaar (Scirpus cernuus) für Vögel, Katzen
  • Grünlilie (Chlorophytum comosum) für Katzen, Vögel, Nagetiere
  • Kanonierblume (Pilea glauca) und Bubikopf (Pilea depressa) für Vögel, Nagetiere, Katzen, Reptilien

Alle diese Pflanzen sind Hänger oder Ampelpflanzen, die den Halbschatten mögen und schnell nachwachsen. Indem man sie teilt oder Ausläufer und Triebstecklinge nachzieht, lassen sie sich zudem problemlos vermehren. «Da man die Pflanzen den Tieren zuliebe nicht düngt, ist das Vermehren auch deshalb sinnvoll, weil sie auf diese Weise immer wieder in frische Erde kommen», sagt die Gärtnerin Silvia Meister.

Nur unbehandelte Pflanzen verwenden!

Pflanzen, die zum Verfüttern gedacht sind, dürfen nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. «Am besten fragt man beim Kauf in der Gärtnerei nach», rät Silvia Meister. «Daheim sollte man die Pflanze mehrmals abduschen und eine Wartefrist von einem Monat einhalten, bevor man sie dem Tier anbietet.»

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