Die meisten Leute haben mehr Kleider, als sie eigentlich benötigen. Das würden wohl viele bestätigen. Dazu kommen teils prekäre Produktionsumstände in einigen Textilfabriken.
Konsumentinnen und Konsumenten können daran etwas ändern. Jennifer Perez organisiert mit ihrem Verein «Walk-in Closet» Kleiderbörsen in der ganzen Deutschschweiz.
Die Tipps von Jennifer Perez:
- Konsumentinnen und Konsumenten sind selber dafür verantwortlich, wo und wann sie zugreifen. Die erste Frage sollte also lauten: brauche ich das wirklich?
- Lautet die Antwort ja, genau daraf achten, woher die Kleider kommen. Ist die Anfrage unbefriedigend: verzichten.
- Kreativ sein und Mut zur Kombination aufbringen. Altes und Neues verträgt sich oft wunderbar.
- Das Internet ist voller Ideen und Vorlagen. Auf diversen Websites finden sich unzählige Anleitungen für das Nähen, Anpassen und Veredeln von Textilien.
- im Bekanntenkreis kleine Tauschbörsen organisieren.
- Wer etwas grösseres auf die Beine stellen will, kann sich Hilfe bei «Walk-in Closet» suchen.