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Ab Aschermittwoch wird gefastet. Mit Gesundheit hat dies jedoch nichts zu tun.
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Fasten: gesund oder krank?

Am Aschermittwoch beginnt im Christentum die Fastenzeit. Viele Menschen fasten heute aber nicht mehr aus religiösen Gründen, sondern zum Entschlacken, zum Abnehmen oder als Herausforderung. Doch ist Fasten gesund? Und nimmt man beim Fasten wirklich ab?

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«Fasten ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert», sagt die Ernährungsberaterin Beatrice Conrad, «weder für die Gesundheit, noch um abzunehmen.»

Beim Fasten werden dem Körper lebensnotwendige Nährstoffe vorenthalten. Um Gewicht zu verlieren, ist Fasten sogar kontraproduktiv. Meist besteht danach Nachholbedarf.

Will jemand nicht auf die Fastenzeit verzichten, gibt Beatrice Conrad folgende Tipps:

  • Nicht länger als 1 Woche fasten
  • Nicht auf alles verzichten, sondern punktuell zurück schrauben
  • Eine gute Gesundheit wird vorausgesetzt
  • Sich während der Fastenzeit entspannen und wenn möglich nicht arbeiten
  • Nach der Fastenzeit die Nahrungsmenge langsam steigern und mit leicht verdaulichen Nahrungsmitteln beginnen

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