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Beckenbodengymnastik ist auch für Männer ein Thema: als Inkontinenzprävention und schon heute für besseren Sex.
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Fitness für den Beckenboden

Wir trainieren Arme, Beine, Bauch und Po. Aber wir vergessen den Beckenboden dabei komplett. Klar, man sieht ihn nicht, und ihn zu spüren ist auch nicht so einfach. Dabei ist ein fitter Beckenboden eine gute Prävention gegen spätere Inkontinenz und gut für den Sex. Letzteres schon heute.

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Physiotherapeutin Vera Studer empfiehlt folgende Übungen:

  • Männer: Versuchen Sie ein imaginäres Tröpfchen Urin über Ihre Harnröhre einzusaugen. Das fühlt sich an, als ob Sie den Hodensack zum Körper raufziehen würden. Wichtig: Spannen Sie dazu Gesäss und Oberschenkel nicht an.
  • Wer kein Bewusstsein für seinen Beckenboden hat, läuft Gefahr, dass er mit über 80 Jahren inkontinent ist.
  • Frauen: Das fühlt sich so an, als ob Sie mit der Scheide etwas anpacken möchten. Zum Beispiel einen Tampon. Auch hier gilt: Spannen Sie Oberschenkel und Gesäss für die Übung nicht an.
  • Die Übung, den Urinstrahl anzuhalten, sollten Sie vermeiden.
  • Für Mann und Frau: Ein weiblicher entspannter Beckenboden erleichtert ihm das Eindringen, ein männlicher entspannter Beckenboden ist gut für den Tonus der Erektion.
  • Ein trainierter Beckenboden kann den Verkehr für Frau und Mann intensiver anfühlen lassen.

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