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Richtig so! Das Gesicht wird nass beim Schwimmen.
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Gesund schwimmen: häufige Fehler vermeiden

Schwimmen ist gesund. Oder besser: Schwimmen ist gesund, wenn man es richtig macht. Haltungsfehler und andere Fehler können zu Schmerzen führen. Oder auch einfach dazu, dass man das Becken frustriert wieder verlässt. Drei häufige Fehler und ihre Korrektur.

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Schwimmen ist eine Betätigung für den ganzen Körper, für Rumpf, für Arme, für Beine. Es braucht etwas Kraft, etwas Ausdauer, ohne dabei die Gelenke zu belasten. Schwimmen tut gut, sofern man folgende Fehler vermeidet:

  • Kopf über Wasser beim Brustschwimmen: Wer ohne Tauchphase schwimmt, belastet das Genick. Rumpf und Kopf sind nicht in einer Linie, was zu Genickschmerzen führen kann. Tauchen Sie den Kopf beim Ausatmen ins Wasser und blicken Sie dabei zum Beckenboden. Um einzuatmen, heben Sie den Kopf leicht übers Wasser. Wollen Sie dies nicht, wechseln Sie zum aufrechten Aquajogging.
  • Schere beim Brustbeinschlag: Der Brustschwimmstil ist ein symmetrischer Stil, das heisst, dass die beiden Arme und die beiden Beine spiegelverkehrt dasselbe machen. Wenn sich die Beine nicht symmetrisch bewegen, spricht man von einer Schere. Die Schwimmerin verdreht dabei den unteren Rücken und belastet die Knie unterschiedlich. Dies kann zu Rücken- und Knieschmerzen führen. Eine Schere zu korrigieren, ist nicht so einfach, da man eine Schere häufig gar nicht bemerkt. Fragen Sie jemanden, ob sich Ihre Beine symmetrisch bewegen.
  • Atemnot beim Kraulschwimmen: Nach ein paar Kraulzügen schon ausser Atem? Keine Angst, wahrscheinlich liegt es nicht an Ihrer fehlenden Ausdauer, sondern daran, dass Sie nicht richtig ausatmen. Unter Wasser auszuatmen, ist ungewöhnlich. Atmet man jedoch nicht vollständig aus, um genügend Luft zu haben jedoch ständig ein, kommt es zu einer Schnappatmung. Sie haben das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Atmen Sie also sehr bewusst und stark unter Wasser aus, so als würden Sie in eine Röhre blasen.

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