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Wer an Halsstarre leidet, sollte den Nacken mit kleinen Bewegungen mobilisieren.
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Halskehre vorbeugen

Äckegstabi, Halskehre, Halsstarre. Nichts geht mehr. Die kleinste Bewegung schmerzt. «Die nasskalte Übergangszeit ist die typische Jahreszeit, sich eine Halsstarre zuzuziehen», sagt SRF-Ratgeberärztin Silke Schmitt Oggier. Aber ein steifer Hals muss nicht sein, wenn man ein paar Tipps befolgt.

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Es gibt Leute, die häufiger unter «Äckegstabi» leiden, andere sind davon verschont. Warum das so ist, weiss man bis heute nicht. Der Halsstarre kann man aber vorbeugen:

  • Nach dem Sport, wenn man geschwitzt hat, den Schweiss abtupfen
  • Merkt man, dass der Nacken steif wird, einen Schal anziehen. Ein Schal aus Seide ist immer gut
  • Zugluft vermeiden
  • Gerade nachts darauf achten, dass man nicht zu warm angezogen ist. Sonst schwitzt man im Schlaf, schiebt die Bettdecke weg und ist so ungeschützt und der Zugluft ausgesetzt
  • Vor dem Computer oder am Bürotisch auf genügend Bewegung achten und nicht in der gleichen Stellung verharren. Auch am Arbeitsplatz gilt: Zugluft vermeiden

Hat man die Nackenstarre, hilft:

  • Wärme: Belieben ein Wärmepatch oder ein Schal
  • Auch leichte, langsame Bewegungen helfen: Den Kopf langsam in alle möglichen Richtungen bewegen. Das können kreisende Bewegungen sein, mit dem Kopf nicken, den Kopf hin und her bewegen. Die Bewegungen langsam über den Schmerz hinaus machen. Wichtig ist es, den Kopf zu mobilisieren
  • Um dem Teufelskreis Schmerz-Verkrampfung der Wirbelsäule zu entkommen, empfiehlt die Ratgeber-Ärztin eine nicht rezeptpflichtige Schmerztablette. Das Schmerzmittel bewirkt, dass sich die Halsmuskulatur entspannt und die Heilung einsetzen kann

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