Kinder und Jugendliche erhalten oft erst professionelle Untersützung, wenn sie selber erkennbare Störungen entwickeln. Dabei wäre eine frühere Intervention in vielen Fällen fruchtbarer. Fachexperten plädieren dafür, dass bereits bei der Konsultation des Elternteils aktiv nach Kindern nachgefragt wird, im Sinne von: «Haben Sie Kinder? Wie geht es den Kindern? Welche Unterstützung benötigen die Kinder?».
Dr. med. Kurt Albermann, Kinderarzt und Kinderpsychiater am Kantonsspital Winterthur, stellt im «Ratgeber» die wichtigsten Punkte vor, die es in einem solchen Fall zu beachten gibt.