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Schrubben Sie noch oder schwingen Sie schon? Die oszillierende Zahnbürste rotiert ihren runden Kopf ganz schnell hin und her.
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Normale oder elektrische Zahnbürste: Welche ist gesünder?

Die Antwort ist klar: Die elektrische ist gesünder. Vorausgesetzt, man wendet sie richtig an.

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«Auch die elektrische Zahnbürste nimmt Ihnen die Arbeit nicht ab», mahnt Cornelia Filippi, Zahnärztin und Abteilungsleiterin Prophylaxe am Universitären Zentrum für Zahnmedizin Basel UZB. Sie erklärt, was zu beachten ist.

  • Ganz allgemein sollten Sie bei der Auswahl der elektrischen Zahnbürste folgendes beachten: Akku-betrieben, nicht mit Batterien, sonst kann die Leistung nachlassen. Auch elektrische Zahnbürsten putzen nicht von alleine, das Putzen muss bewusst und gemäss Instruktion geschehen. Vielleicht mögen Sie die Vibration und das Geräusch im Mund und in der Hand nicht, probieren Sie es vor dem Kauf aus.
  • Oszillierende Zahnbürste: Diese hat einen runden Kopf, der sehr schnell hin und her rotiert. Diese elektrische Zahnbürste muss man mit einem gewissen Druck über die gesamte Zahnoberfläche bewegen.
  • Schallzahnbürste: Diese elektrische Zahnbürste vibriert. Da sie ohne Druck angewendet wird, putzt sie sehr schonend. Durch den Schall bekämpft sie auch Schmutz, der nicht direkt mit der Bürste in Kontakt kommt. Die Schallzahnbürste zerstört die Bakterien, anstatt sie wegzuwischen, daher hält das Saubergefühl lange an.
  • Handzahnbürste: Auch diese zu verwenden, ist nicht falsch. Wer sie richtig benutzt, putzt gleich sauer wie mit einer elektrischen Zahnbürste. Am besten schauen Sie Ihre Putztechnik mit Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Dentalhygieniker an.

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