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Mit Bindeweiden lassen sich Pflanzen ganz ökologisch anbinden.
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Nützlich und schön: Bindeweiden

Wie es ihr Name bereits verrät, sind Bindeweiden vor allem zum Anbinden von anderen Pflanzen sehr praktisch. Sie lassen sich schön flechten und haben so auch einen dekorativen Nutzen.

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Bindeweiden standen früher in allen Rebbergen. Ihre Ruten wurden zum Binden der Rebstöcke und ihrer Fruchtäste genutzt. Die Wildarten werden im Wuchs sehr gross, deshalb eignen sich für den Garten und für den Topf (Durchmesser 50cm) kleine, ausgelesene Sorten wie die Zwerg-Purpurweide «Nana» und die Schwarzweide «Black Lady» bestens. Mit ihren Ruten werden frisch gepflanzte Obstbäume, Sträucher und Ziergehölze an Pfosten gebunden oder Kletterrosen am Rosenbogen befestigt.

Vorteile von Binderuten

  • Nachwachsende Schnur am Ort, wo man sie braucht.
  • Organisches Material, kann kompostiert werden.
  • Behindert den Saftfluss von Stämmen und Ästen nicht.
  • Sehr dekorativ mit verschiedenen Rutenfarben und Knöpfen
  • Eignet sich auch für feine Flechtarbeiten.

Bindeweiden können im Herbst und Winter bei frostfreiem Wetter gesetzt werden.

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