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Auch junge Menschen, die mit dem Alltag nicht mehr zu recht kommen, werden von der Psychiatriespitex betreut.
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Psychiatriespitex: Wenn die Psyche zu Hause gepflegt wird

Ist man nach einem Unfall zu Hause, dann ist klar, dass man pflegerische Hilfe bekommt. Aber wenn die Seele krank ist? Auch da gibt es Hilfe. Die psychiatrische Spitex hilft Menschen zu Hause, die psychische Probleme haben und Hilfe im Alltag brauchen. Auch zu den Angehörigen schaut sie.

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Esther Indermaur von der Spitex Zürich erklärt:

  • Die Psychiatriespitex betreut Menschen, die in einer Lebenskrise stecken, in einer psychischen Krise, trotzdem aber in ihren Alltag eingebunden sind.
  • Auch Menschen, die nicht mehr arbeiten, werden betreut.
  • Die psychiatrische Spitex ist kein Freundschaftsersatz, aber sie berät und zeigt auf, wie soziale Beziehungen geknüpft werden können, wie die Tagesstruktur zurückgewonnen werden kann.
  • Motivation, Analysegespräche und die Begleitung, dem Alltag wieder Herr zu werden, stehen im Zentrum.
  • Die psychiatrische Spitex betreut von Jugendlichen über Erwachsene bis zu Senioren alle.
  • Es braucht keine psychiatrische Diagnose, der Patient entscheidet selber, ob er die Dienste in Anspruch nehmen will.
  • Auf ärztliche Verordnung hin (Hausarzt) werden die Dienste der Psychiatriespitex von der Grundversorgung der Krankenkasse übernommen.

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