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In Blogs findet man Gleichgesinnte, aber nicht unbedingt die nötige professionelle Hilfe.
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Psychologische Hilfe aus dem Internet?

Sie klagen im Internet, geben Ratschläge in Foren, führen Blogs: Immer mehr Menschen, die in seelischen Nöten sind und nach Lösungen für ihre Probleme suchen, suchen im Internet Gleichgesinnte und Hilfe. Doch wie seriös sind die Beratungen und der Austausch im Internet?

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Die Palette reicht von Seitensprungwünschen über Erziehungsfragen bis hin zu Suizidgedanken und anderen Hilfeschreien. Wo sind die Gefahren dieser psychologischen Hilfe aus dem Internet?

DRS1-Ratgeberpsychologe Henri Guttmann mit Tipps, wie man sich in diesem Ratgeberdschungel im Internet zurechtfinden kann.

Tipps vorweg:

  • In seriösen medizinischen Foren steht immer der Satz: «Dieses Forum ersetzt nicht das Gespräch mit ihrem Arzt und die genannten Beiträge sind nur als allgemeine Information anzusehen.»
  • Das virtuelle Treffen mit Gleichgesinnten kann eine gute Form von Gruppentherapie sein. Bei sehr ernsten psychiatrischen Fragestellungen (Bsp. Magersucht) gehören die Betroffenen aber unbedingt in die Hände von Fachleuten. Das gilt bei allen medizinischen Sachfragen.
  • Achtung: Der Datenschutz der persönlichen Daten in solchen Foren ist nicht gewährleistet. Keine persönlichen Angaben wie Namen oder Adressen machen.

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