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Osterglocken wachsen auf Bergwiesen und -weiden. Vor allem in den Voralpen und im Jura.
Franz Schweizer
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So bringen Sie Osterglocken aus dem Topf im Garten zum Blühen

Osterglocken werden im März und April in Töpfen zum Verkauf angeboten. Nach der Blüte können sie im Garten ausgepflanzt werden.

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Osterglocken sind Züchtungen aus unserer einheimischen Art. In der Schweiz nennt man sie auch Aprilglocken oder Gelbe Narzissen, sie wachsen vor allem auf Bergwiesen und -weiden in den Voralpen und im Jura.

Osterglocken mögen Halbschatten

Osterglocken mögen sonnige bis halbschattige Standorte, einen frisch-feuchten Boden und reichlich Nährstoffe. Ideal gedeihen sie am Rand eines Blumenrasens, im Hintergrund einer Blumenrabatte oder vor Sträuchern. Einheimische Osterglocken sind im September als Blumenzwiebeln erhältlich.

Getopfte Osterglocken werden nach der Blüte in den Garten ausgepflanzt. So funktionierts:

  • Für einen Topf Osterglocken zwei etwa 30 Zentimeter tiefe Pflanzlöcher graben, die Osterglocken zum Topf herausnehmen, teilen und setzen.
  • Osterglocken, auch alte Bestände, mit Kompost oder organischem Blumendünger düngen.
  • Blätter erst zurück schneiden, wenn sie gelb geworden sind. In einem Blumenrasen bedeutet dies: Erst sechs Wochen nach der Blüte mähen.
  • Stören die vielen, langen Blätter in einer Blumenrabatte, so nimmt man eine Handvoll Blätter und macht einen Knopf hinein, so stören sie die anderen Pflanzen nicht mehr.

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