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Das Spielen eines Instrumentes macht Spass und fördert das Gehirn. Das Erlernen eines neuen Instrumentes erst recht.
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Spielerisch das Gehirn trainieren

Das Hirn mit Legosteinen zu fördern, fordert das Sehen, die Feinmechanik, den Tastsinn und man kann die Kreativität voll ausleben. Auch Erwachsene, allen voran ältere Menschen, können spielerisch ihr Gehirn trainieren. Besser bekannt unter dem Namen «Gehirnjogging». Was bringt's?

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Sabrina Guye, Psychologin an der Universität Zürich untersucht im Rahmen ihrer Forschung «Gehirnjogging» intellektuelle Fähigkeiten, die per Computer traniniert werden: Ihren Probanden stellt sie Gedächtnisaufgaben, welche das räumliche oder das verbale Vorstellungsvermögen beanspruchen. «Gehirnjogging» kann man auch in den Alltag einbauchen. Die Expertin empfiehlt:

  • Alle Arten intellektueller Beschäftigung sind gut. Das kann ein Sprachkurs sein, eine Sprache neu lernen oder sich zu einem Sprachenzirkel zusammenschliessen. Auch ein Musikinstrument zu spielen fordert intellektuell. Warum nicht mal wieder ein Buch lesen und dann auch gleich einen Buchzirkel gründen?
  • Physische Aktivitäten: Ausdauersport und Krafttrainig sind auch gut fürs Gehirn. Jede Bewegung ist gut für den Körper, aber auch für den Geist.
  • Soziale Komponente: Pflegen Sie Kontakte, bei einem Tanzkurs zum Beispiel. Der Intellekt muss sich mit dem Ablauf der Tanzfiguren beschäftigen, der Körper ist in Bewegung und man kommt unter Leute.
  • Sudoku und Kreuzworträtsel sind zwar gut fürs Hirn, aber Achtung, es kann sich ein Automatismus einstellen. Die Abwechslung macht's aus.
  • Auch wer im Arbeitsalltag ist, soll sein Gehirn fördern. Brechen Sie die Routine im Arbeitsalltag. Versuchen Sie nach anderen Abläufen zu arbeiten, so dass Sie Ihr Hirn extra fördern.

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