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Ein Wanderer packt vor der Muttseehütte bei Linthal im Kanton Glarus seinen Rucksack.
Keystone
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Was im Rucksack nicht fehlen darf

Für die Schulreise kamen Tee, Sandwiches, Regenschutz und vielleicht ein Pflaster in den Rucksack. Was heute in einen gewöhnlichen Wanderrucksack gehört und in welcher Reihnenfolge dieser gepackt wird, weiss der Survival-Trainer Gion Saluz de Salugo.

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«Der Regenschutz kommt nicht etwa zuunterst in den Rucksack», sagt der Outdoorspezialist. Für Gion Saluz de Salugo ist klar: Die Regenjacke muss stets griffbereit sein und ist deshalb zuoberst. «In den Bergen kann man schnell von einem Unwetter überrascht werden. Und dann ist man froh, man hat die Regenjacke oder allenfalls auch die Regenhose schnell zur Hand.» Klar gehören Sonnenbrille, Sonnenhut und Sonnencreme zur Grundausstattung.

Für den Survival-Trainer gehören auch in den Rucksack:

  • Ein dickerer Pullover, ein Schal und allenfalls Handschuhe. Den Schal kann man zur Not auch als Sonnenschutz gebrauchen.
  • Eine Notfallapotheke mit: Einer Pinzette, Pflaster, Blasenpflaster und leichtem Schmerzmittel zum Beispiel gegen Kopfschmerzen, bedingt durch den Höhenunterschied.
  • Gegen den Hungerast: Einen Powerriegel. Gerade wer müde und unterzuckert wandert, erhöht die Verletzungsgefahr.
  • Wasser, Wasser, Wasser. Zur Not eine leere Petflasche, die man an Brunnen mit Trinkwasser wieder auffüllen kann.
  • Ein scharfes Taschenmesser: Auch wenn man es nur zum Einschneiden der Cervelat braucht.

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