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Probleme in der Lehre sollten angegangen und nicht in sich hineingefressen werden.
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Was tun bei Problemen in der Berufslehre?

Für viele Jugendliche in der Schweiz ist die Berufslehre der Einstieg in die Arbeitswelt. Dieser ist nicht immer ganz einfach. Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin Monika Bitter gibt Tipps bei Problemen, die in der Lehre auftauchen können.

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Laut berufsberatung.ch hat sich jemand, der in der Schweiz eine Berufslehre absolviert, zwischen 230 verschiedenen Berufen entscheiden müssen. Da kommt nicht selten die Angst auf, sich falsch entschieden zu haben. Sich in ein bestehendes Team zu integrieren, mit dem Vorgesetzten gut auskommen oder mit dem Stress des Berufsalltags zurechtzukommen – dies alles sind weitere mögliche Herausforderungen, die sich jungen Menschen in der Lehre stellen können.

Monika Bitter ist Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin bei den Beratungsdiensten ask! und hat immer wieder mit Lernenden und deren Problemen zu tun. Hier gibt sie Tipps.

Falsche Berufswahl?

Wenn während der Lehre plötzlich das Gefühl aufkommt, sich für den falschen Beruf entschieden zu haben, gibt es keine Standartantwort auf die Frage: Durchbeissen oder abbrechen? Wichtig ist viel und mit verschiedenen Personen darüber zu sprechen und sich zu fragen: Warum gefällt es mir nicht? Was müsste sich ändern?

Wenn das Zwischenmenschliche nicht stimmt

Damit man sich in einem Betrieb wohl fühlt, ist gerade für einen jungen Menschen das Zwischenmenschliche ein wichtiger Punkt. Oft wird nicht genügend Zeit eingeplant, um zusammenzusitzen und den Lernenden zu fragen, wie es ihm geht. Doch genau dies könnte oft helfen, Probleme zu klären.

Sollen die Eltern miteinbezogen werden?

Für viele Jugendliche in der Lehre sind nach wie vor die Eltern wichtige Ansprechpersonen. Manchen Jugendlichen kann es helfen, wenn die Eltern bei Gesprächen zur Unterstützung anwesend sind. Wichtig ist aber, dass nicht die Eltern für ihre Kinder reden, sondern als Begleitperson auftreten.

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