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Es sind mehrheitlich Frauen, die Freiwilligenarbeit leisten. Doch das Helfen kann auch zur Sucht werden.
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Wenn Freiwilligenarbeit zur Last wird

Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung leistet Freiwilligenarbeit in einer Institution, wie einem Verein oder ganz informell, wie etwa in der Nachbarschaftshilfe. Doch viele Freiwillige kommen mit ihrem Engagement auch an ihre Grenzen bis hin zum Burnout. Was tun?

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Sie hüten die Enkel, machen das Protokoll für die politische Partei, organisieren den Kirchenkaffee und den Kindernachmittag, stricken für den Weihnachtsmarkt, kaufen für die Nachbarin ein und besuchen die einsamen Leute im Altersheim. Die vielen Freiwilligen decken ganz wichtige soziale Bereiche ab. Im Schnitt wenden die Freiwilligen einen halben Arbeitstag pro Woche für diese unbezahlte Arbeit auf.

Doch manchmal wird es auch den Helfern zu viel und die Hilfe nimmt ein ungesundes Mass an. Und Helfer werden manchmal auch deshalb Helfer, um sich nicht mit eigenen Problemen auseinandersetzen zu müssen.

Was steckt denn hinter der «Sucht» zu helfen? Wie kann man sich als Helfer abgrenzen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen? Wie kommen die freiwilligen Helfer zu genügend Wertschätzung? Tips und Erfahrungen vom SRF-Ratgeberseelsorger Frank Lorenz.

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