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Bewegung fördert die Kreativität.
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Wie gute Einfälle entstehen

Ideen fallen nicht vom Himmel, aber sie liegen auf der Strasse. Ideen sind da, wir müssen sie einfach nur entdecken. Aber wie? Techniken und Methoden können dabei helfen.

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Gute Einfälle entstehen, wenn das Gehirn frühere Erlebnisse und vorhandenes Wissen neu kombiniert. Dies geschieht besonders dann, wenn wir etwas tun, das uns kognitiv nicht besonders anstrengt. Einschlafen oder Gartenarbeit sind solche Momente. Dann hat das Gehirn nämlich freie Kapazität.

Zudem kommen Ideen oft, wenn wir uns bewegen. Brüten wir über einem Problem, geraten wir unter Druck und werden nervös. Steht man nun auf und geht ein paar Schritte, löst sich diese Anspannung.

Methoden, Techniken und Tricks können das Gehirn zusätzlich anstossen und den Weg für gute Ideen ebnen. Der «Ratgeber» stellt mehrere Techniken vor:

  • Die Kopfstand- oder Umkehrtechnik: Das Umkehren eines Problems, beziehungsweise der daraus resultierenden Fragestellung, erzwingt einen Perspektivenwechsel, der wiederum hilfreich bei der Lösungsfindung sein kann. So kann die Fragestellung zum Beispiel lauten: «Was kann ich machen, damit mich die Kunden finden?» Eine Umkehrung der Problemstellung könnte lauten: «Was kann ich machen, damit mich die Kunden nicht finden?
  • Rollenspiele wie die Walt Disney-Methode: Diese können als Einzelperson oder in einer Gruppe angewendet werden. Drei Mitarbeitende schlüpfen in drei verschiedene Rollen: Der Träumer, der Realist und der Kritiker. Für den Träumer ist alles möglich, der Realist prüft sachlich, was machbar ist und was nicht, und der Kritiker erklärt früh, wo er welche Schwachpunkte erkennt.

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