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Nicht jedes Silberbesteck ist Gold wert.
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Wie mache ich das Tafelsilber zu Geld?

Vielleicht haben Sie es an den Feiertagen nach langer Zeit wieder einmal aufgetischt: Das Familiensilber, das sonst zuhinterst in der Besteckschublade liegt. Was, wenn man sich entschliesst, das Tafelsilber zu Geld zu machen?

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Nicht jedes Silberbesteck ist Gold wert. Wieviel Geld man fürs Familiensilber von einem Händler oder Auktionator bekommt, ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine Rolle spielt beispielsweise der Anteil des Edelmetalls.

Da chemisch reines Silber zu weich ist für etwa die Herstellung von Tafelsilber, wird es mit unedleren Stoffen legiert.

Feingehaltsstempel:

  • Ein 800-Stempel bedeutet 800/1000, also 800 Teile Feinsilber und 200 Teile aus anderen Metallen.
  • Ein 925-Stempel bedeutet 925/1000, also 925 Teile Feinsilber und 75 Teile aus anderen Metallen. In diesem Fall spricht man von Sterling-Silber.

Einen weiteren Anhaltspunkt zur Qualität und zum Wert des Familiensilbers liefern verschiedene Prägungen auf Messer, Gabel und Löffel.

Dabei sind zu unterscheiden:

  • Feingehaltstempel (kennzeichnet wertmässig den reinen Silberanteil)
  • Herstellermarke
  • Stadtmarke oder Staatsstempel (Beschauzeichen: Garantiestempel für Mindestfeingehalt)
  • Der Jahresbuchstabe (Bezeichnung für Herstellungsjahr; v.a. bei englischem Silber)
  • Diverse weitere Kontroll- und Steuerstempel

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