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Amtsschimmel bremst Rikscha-Boom

Seit drei Jahren sind in Bern Rikscha-Taxis unterwegs, dieses Wochenende soll das umweltfreundliche Verkehrsmittel auch in Zürich und Basel starten.

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In Bern sind die umweltfreundlichen Rikscha-Taxis seit drei Jahren unterwegs, dieses Wochenende hätten sie auch in Zürich und Basel starten sollen. Doch das Bundesamt für Strassen hat den Betreibern jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Eine Rikscha sei kein Velo, argumentieren die Beamten, sondern ein Kleinmotorrad. Damit sind Velowege und Fussgängerzonen für die Vehikel tabu. So könne man den Touristinnen und Touristen allerdings die Sehenswürdigkeiten nicht mehr zeigen, empören sich die Rikscha-Betreiber, da sich diese eben genau in diesen Zonen befinden.

Thomas Rohrbach vom Bundesamt für Strassen führt vor allem versicherungstechnische Gründe an für die restriktive Regelung. Er lässt allerdings auch durchblicken, dass das letzte Wort in Sachen Rikscha wohl noch nicht gesprochen sei.

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