Ein Tessiner Dorf kocht für Obdachlose und Flüchtlinge

In Lumino bei Bellinzona öffnete man anfangs Dezember die Zivilschutzunterkunft für Obdachlose und Flüchtlinge. Sie sollen den Winter hindurch ein Dach über dem Kopf und eine Mahlzeit im Bauch haben.

Statt Bürgerprotest löste das Projekt nun aber eine grosse Solidaritätswelle aus – es gibt gratis Brötchen vom Bäcker und Einwohnerinnen und Einwohner des Dorfes übernehmen freiwillig die Betreuung der Obdachlosen. Eine Weihnachtsgeschichte.

Einzelne Beiträge

Tessin: Weihnachtsfeier für Flüchtlinge statt Protest

02:22 min, Hanspeter Gschwend

In Lumino bei Bellinzona öffnete man anfangs Dezember die Zivilschutzunterkunft für Obdachlose und Immigranten aus Südamerika. Überraschend dabei ist, dass die Bewohner von Lumino keine Berührungsängste haben und die Flüchtlinge sogar willkommen heissen.

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Basler Polizei hats auf Weihnachtsesser abgesehen

03:23 min, Beat Giger

Die Basler Polizei führte Freitag Nacht eine Grosskontrolle auf der Autobahn A2 durch. Der Zeitpunkt ist nicht ganz zufällig: Kurz vor den Festtagen finden bekanntlich etliche Geschäftsessen statt. Manch ein Autofahrer ist zu dieser Jahreszeit leicht beschwipst unterwegs.

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Im Stemmbogen die Engadiner Berge kennen lernen

02:30 min, Roli Wermelinger

Zurzeit werden auf den Bündner Skipisten junge Menschen aus aller Welt zu Ski-und Snowboard-Lehrern ausgebildet. Die Ausbildung reicht vom Stemmbogen bis zum Wissenstest über die Region St. Moritz. Denn hübsches Aussehen, flotte Schwünge und ein kecker Skidress reichen nicht um anspruchsvoller Kundschaft das Skifahren beizubringen.

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König von Olten: Bestsellerautor Capus macht Lokalpolitik

03:58 min, Maurice Velati

Die Absenz der Intellektuellen in der politischen Diskussion wird immer wieder kritisiert. Nicht so in Olten. Hier liess sich Schriftsteller Alex Capus zum Präsidenten der städtischen SP küren. Aber auch vorher schon engagierte sich der Autor von „König von Olten mit viel Herzblut für seine Stadt. Das macht nicht allen Freude.

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Sechstagekönig Bruno Risi's letzte Runden

01:36 min, Andrea Keller

Er ist der unbestrittene König der Sechstagerennen - der Urner Radfahrer Bruno Risi. Jetzt fährt er sein letztes Rennen im Wädlitempel, im Zürcher Hallenstadion. Der Präsident des Organisationskomitees befürchtet nun, einen Publikumsmagneten zu verlieren, die Urner reisen nach Zürich und verabschieden ihren König schon fast unter Tränen.

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