Ohne Eigenmietwert 57 Mio. Franken weniger in den Kassen?

Der Bund plant die Abschaffung des Eigenmietwerts für Haus- und Wohnungsbesitzer. Weil dies auch die zahlreichen Zweitwohnungsbesitzer in Graubünden beträfe, werden nun Kompensationsmassnahmen gefordert. Andernfalls drohen Kanton und Gemeinden Steuerausfälle von 57 Mio. Franken.

Weiter in der Sendung:

• Bündner NFA ist jetzt ein Fall für das Bundesgericht
• Architektur-Kritiker Köbi Gantenbein und das Alpenrhein Outlet Village
• Kloster St. Gallen: Spekulationen um einen Sarkophag

Einzelne Beiträge

Der Architekturkritiker und das Outlet Village

05:41 min, Sara Hauschild

Das Alpenrhein Outlet Village in Landquart, das am Donnerstag eröffnet wird, sorgt für Gesprächsstoff - auch wegen der Architektur. Das Dörfchen-Konzept mit Chalets im Heimatstil ist in den Augen des Chefredaktors der Zeitschrift 'Hochparterre', Köbi Gantenbein, in jeder Beziehung missglückt. Ein Gespräch.

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Bündner NFA bleibt ein Fall für die Richter

Die vom Bündner Verwaltungsgericht abgewiesene Beschwerde gegen die Neugestaltung des Finanzausgleichs NFA wird ans Bundesgericht weiter gezogen. Dies teilte der Beschwerdeführer, CVP-Grossrat Vincent Augustin, am Mittwoch mit. Die am 7. März 2010 geplante kantonale Abstimmung findet jedoch wie geplant statt.

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Eigenmietwert soll nicht ersatzlos gestrichen werden

02:01 min, Georg Fromm

Die vom Bund geplante Abschaffung des Eigenmietwerts für Haus- und Wohnungsbesitzer hätte für den Kanton und Tourismusgemeinden gravierende Folgen. Weil auch Zweitwohnungsbesitzer keinen Eigenmietwert mehr versteuern müssten, gäbe es Steuerausfälle von insgesamt 57 Mio. Franken. Bündner Regierung und Parlamentarier fordern daher Kompensationsmassnahmen.

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