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Bundesrat entwirft «Schweiz 2030»
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Bundesrat entwirft «Schweiz 2030»

Der Bundesrat legt Entwürfe für die Verkehrsplanung 2030 vor. Grundtenor: mehr Schienen, mehr Strassen, mehr Grünflächen, also eine grössere Zersiedelung.

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Bundesrat gleist Bahn 2030 auf

Laufzeit 3 Minuten 38 Sekunden. , Curdin Vincenz

Mehr Schienen und mehr Züge: Der Bundesrat plant unter dem Titel Bahn 2030 einen weiteren massiven Ausbau des Schienenverkehrs und will dafür die Zugfahrer mitbezahlen lassen.

Bahnreisende sollen mitbezahlen
Der Bundesrat will dem Parlament zwei Varianten unterbreiten, die unterschiedlich umfangreiche Investitionen in die Bahn vorsehen. Mitbezahlen sollen diese Vorhaben alle Bahnbenutzerinnen und -benutzer über höhere Bahntarife, voraussichtlich während zehn Jahren.

1. Variante: 21 Milliarden Franken
Die erste Variante umfasst einen Ausbau des Schienennetzes über 25 Jahre im Umfang von rund 21 Milliarden Franken. Investiert werden soll in den Fernverkehr zwischen den Agglomerationen einerseits und in den Regionalverkehr innerhalb der Agglomerationen andererseits.

2. Variante: 12 Milliarden Franken
Die zweite Variante sieht einen redimensionierten Ausbau im Umfang von zwölf Milliarden Franken vor. Sie beinhaltet keine substanzielle Förderung des Agglomerationsverkehrs, obwohl die Nachfrage im Personenverkehr auch in diesem Bereich stark wächst.

Volk und Stände entscheiden
Da zur Finanzierung von Bahn 2030 der Fonds zur Finanzierung von Infrastrukturvorhaben des öffentlichen Verkehrs (Finöv-Fonds) weitergeführt werden muss und befristete Zusatzeinnahmen notwendig sind, werden Volk und Stände über die Vorlage abstimmen müssen.

Die Frage an Monika Binotto: Wie unterscheiden sich die beiden Varianten?

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