Das Aus für die grösste US-Sparkasse

Die amerikanische Sparkasse Washington Mutual ist wegen akuter Zahlungsunfähigkeit an J.P. Morgan verkauft worden.

Moderation: Daniel Schmidt, Redaktion: Mark Livingston

Weitere Themen:

Europa tut sich schwer, seine Rolle bei der Bewältging der Finanzkrise zu finden.

Die SVP streitet über eine weitere Bundesrats-Kandidatur von Christoph Blocher.

Die SBB wollen neu Billettpreise nach Tageszeit einführen.

Einzelne Beiträge

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Zwangsverkauf der Washington Mutual

Laufzeit 1 Minute 50 Sekunden. , Eveline Kobler

Die Finanzkrise hat ein weiteres Opfer gefordert: Die Washington Mutual, einstmals die grösste Sparkasse der USA, wird an J.P. Morgan zwangsverkauft.

Damit sind in den USA im Sog der Finanzkrise bisher gut ein Dutzend Banken verschwunden. Und Washington Mutual dürfte nicht die letzte gwesen sein.

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SVP streitet um Schmids Nachfolge

Laufzeit 3 Minuten 38 Sekunden. , Pascal Krauthammer

Ein Rücktritt von Bundesrat Samuel Schmid scheint nach dem nationalrätlichen Nein zum Rüstungsprogramm nur noch eine Frage der Zeit zu sein. In der SVP tobt ein Machtkampf um seine Nachfolge.

Für die SVP, die nicht mehr im Bundesrat vertreten ist, stellt sich die Frage, ob sie sich erneut für einen Sitz im Bundesrat bewerben will und wenn ja, wenn sie portieren will. Eine einheitliche Strategie gibt es in der SVP nicht. Stattdessen gibts in der Partei eine heftige Kontroverse.

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SBB planen zeitabhängige Tarife

Laufzeit 3 Minuten 1 Sekunde. , Monika Binotto

Zugfahren wird bald teurer und komplizierter. Die SBB will neu Billettpreise nach Tageszeit einführen. Damit wird Zugfahren besonders für Pendler teuer, die zu Stosszeiten Zug fahren.

Dies gab der Chef des SBB-Personenverkehrs Paul Blumenthal in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» bekannt.

Solche Preisdifferenzierungen müssen von allen öffentlichen Transportunternehmen gemeinsam beschlossen werden, gemäss SBB sind sie aber praktisch entschieden.

Damit will die Bundesbahn bis in sechs Jahren 200 Millionen Franken mehr einnehmen.

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Bienenzucht in der Schweiz unterschätzt

Laufzeit 3 Minuten 31 Sekunden. , Roland Wermelinger

Die Bienenzucht steuert jährlich 300 Millionen Franken zur Schweizer Volkswirtschaft bei. Gleichwohl wird sie nicht gefördert, im Gegensatz zur Imkerei in anderen Ländern.

Das Imkern ist kein Honiglecken, seit ein rätselhaftes Bienensterben Jahr für Jahr grosse Bestände der Bienenvölker dahinrafft. Experten diskutieren über Lösungen am internationalen Imkerkongress, der gegenwärtig in Appenzell abgehalten wird.

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McCartney: «Schalom Tel Aviv»

Laufzeit 2 Minuten 38 Sekunden. , Sebastian Engelbrecht

Der Ex-Beatle Paul McCartney hat am Mittwochabend sein erstes Konzert in Israel gegeben. Etwa 50 000 junge und alte Fans strömten herbei, ein eigentliches Familientreffen, für das die Konzertbesucher bis zu 1'500 Franken hinzublätttern bereit waren.

Paul McCartney wollte mit dem Konzert in Israel eine «Botschaft des Friedens und der Liebe» in den Nahen Osten tragen.

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Finanzkrise: Worte statt Taten von Europa

Laufzeit 2 Minuten 56 Sekunden. , Urs Siegrist

Während in den USA um ein Rettungspaket gefeilscht wird, tut sich Europa schwer, eine Rolle bei der Bewältigung der Finanzkrise zu finden. Eigene Hilfsprogramme sind nicht gelplant.

Viele europäische Länder vertreten die Ansicht, die Finanzkrise sei ein amerikansiches Problem, das die USA selber lösen müssten. Die Finanzkrise ist offensichtlich auch eine Vertrauenskrise.

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