Islamistischer Terror in Indien

Bei Anschlägen und Schiessereien in Mumbai kommen mindestens 100 Personen ums Leben, über 300 werden verletzt.

Moderation: Ivana Pribakovic, Redaktion: Christoph Wüthrich

Weitere Themen:

An der Generalversammlung der Grossbank UBS verspricht Verwaltungsratspräsident Kurer mehr Gewinn im nächsten Jahr.

Die EU kann im Kosovo eine Polizei- und Justiz-Mission aufbauen. Der Uno-Sicherheitsrat hat diesem Plan zugestimmt.

Einzelne Beiträge

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Mumbai im Belagerungszustand

Laufzeit 2 Minuten 30 Sekunden. , Robert Stähli

Die Bilanz der Anschläge, die von islamistischen Extremisten in der indischen Metropole Mumbai verübt worden sind, ist erschreckend: 100 Tote, darunter mindestens 6 Ausländer, und rund 300 Verletzte.

Zahlreiche Polizisten kamen ums Leben, darunter der Chef der Anti-Terror-Einheit Mumbais.

Mehrere Ausländer sind den Anschlägen nur knapp entkommen. Unter ihnen sind drei Parlamentarier einer EU-Delegation. Die Börse und die Schulen in der Hauptstadt von Maharashtra blieben am Donnerstag geschlossen.

Zu den Angriffen hat sich eine bislang nicht in Erscheinung getretene muslimische Gruppe namens 'Deccan Mudschaheddin' bekannt. Für mehrere Anschläge unter anderem in der Hauptstadt Neu Delhi hatte in den vergangenen Monaten eine Gruppe namens 'Indische Mudschaheddin' die Verantwortung übernommen. Unklar ist, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Gruppen gibt.

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Hintergründe über den Anschlag in Mumbai

Laufzeit 3 Minuten 12 Sekunden. , Ivana Pribakovic

Die westindische Finanzmetropole Mumbai steht nach den Terroranschlägen durch muslimische Extremisten unter Schock. Das Land leidet jedoch schon lange unter der Terrorgewalt.

Bernhard Imhasly, langjähriger Indien-Korrespondent, lebt heute in Mumbai. Kam der Anschlag für ihn überraschend?

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Heisse Themen an der UBS-Aktionärsversammlung

Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden. , Martin Stucki

Zum vierten Mal in diesem Jahr versammeln sich die Aktionäre der UBS, um die Zukunft der schlingernden Bank zu sichern. Einmal mehr stehen stehen die Fragen nach Löhnen, Boni und die Verantwortlichkeit für das UBS-Debakel im Vordergrund.

Dabei geht an der Generalversammlung der Grossbank die Frage, wie der Rahmen für die 6-Milliarden-Kapitalspritze des Bundes gestaltet werden soll, etwas unter.

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«Kein Platz für Arroganz» bei der UBS

Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden. , Ivana Pribakovic

Wirtschaftskorrespondent Urs Siegrist beobachtet die UBS-Generalversammlung vor Ort. Wie schätzt er den Auftritt des UBS-Präsidenten Peter Kurer und seine Aussage, bei der UBS habe es keine Platz mehr für Arroganz, ein?

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Möglicher Bundesrats-Kandidat Baader

Laufzeit 3 Minuten 55 Sekunden. , Monika Binotto

Der Fraktionsvorstand der SVP will neben Christoph Blocher einen zweiten Kandidaten zur Bundesratswahl antreten lassen. Zu den Favoriten gehört Caspar Baader, Nationalrat aus dem Baselbiet.

Caspar Baader führt als Fraktionspräsident die SVP im Bundeshaus mit starker Hand. Er wird von seiner Kantonalpartei portiert und gehört neben Ueli Maurer und Adrian Amstutz zu den aussichtsreichsten Kandidaten.

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Kosovo unzufrieden mit EUlex

Laufzeit 2 Minuten 52 Sekunden. , Walter Müller

Der Uno-Sicherheitsrat hat dem Plan zum Aufbau der EU-Polizei- und Justizmission EUlex im Kosovo zugestimmt. Ziel von EUlex ist es, eine multi-ethnische Polizei, Justiz und Verwaltung im Kosovo aufzubauen und eine Unterdrückung der serbischen Minderheit zu verhindern.

Die Regierung Kosovos hat aber wenig Freude an der EUlex. Sie wirft der Uno vor, der EUlex-Plan sei zu sehr von den Interessen der Serbien geprägt.

Der EU-Einsatz ist zunächst auf 28 Monate befristet, Diplomaten rechnen aber bereits mit einer Dauer von fünf bis zehn Jahren. Voraussichtlich wird auch die Schweiz daran teilnehmen.

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