Wirtschaftsbooom hält an, Gewerkschaften fordern mehr Lohn

Die Wirtschaft wächst stärker als angenommen. Der Aufschwung soll sich nun auch auf dem Lohnkonto niederschlagen, der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert drei bis vier Prozent mehr Lohn für alle.

Weitere Themen:

Der Sozialhilfebezug rentiert sich oft mehr als Arbeit.

In Sri Lanka ist der Bürgerkrieg nicht beendet.

Im internationalen Fussball ist Transfer-Schluss.

Einzelne Beiträge

Gewerkschaften fordern 4 Prozent mehr Lohn für alle

03:35 min, Beat Soltermann

Vom wirtschaftlichen Aufschwung sollen auch die Arbeitnehmenden profitieren. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert deshalb für das nächste Jahr eine Lohnerhöhung von 3 bis 4 Prozent für alle.

Ausserdem soll zusätzlich rund ein Prozent der Lohnsumme für die Lohngleichheit der Frauen eingesetzt werden.

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Steuergutschriften kein Mittel gegen Sozialmissbrauch

02:40 min, Daniel Schmidt im Gespräch mit Barbara Widmer

Missbräuche in der Sozialhilfe liefern immer wieder Stoff für Diskussionen. Gefragt sind deshalb Vorschläge, wie das System zu verbessern wäre. Ein solcher Verbesserungsvorschlag sind Steuergutschriften. Wer arbeitet, mit dem Lohn seinen Lebensunterhalt aber nicht bestreiten kann, soll vom Staat eine Gutschrift erhalten.

Ob solche Steuergutschriften, wie sie etwa in den USA oder in Grossbritannien üblich sind, auch für die Schweiz taugen, hat eine Expertengruppe im Auftrag des Bundesrats überprüft. Zu welchem Schluss kommen die Experten, taugen die Steuergutschriften?

 

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In Sri Lanka herrscht nach wie vor die Angst

03:13 min, René Schell

Auch wenn Sri Lanka aus den Schlagzeilen verschwunden ist, dauert der Bürgerkrieg an. Kämpfe werden vor allem aus dem Norden gemeldet.

Aber auch im so genannt «befreiten» Osten kann noch keine Rede von einer Rückkehr zur Normalität sein. Einige Wochen nach Ende der dortigen Kämpfe leben die Menschen weiter in Unsicherheit.

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Internationale Transfers schwächen Schweizer Fussballclubs

02:11 min, Ueli Reist

In der neuen Fussballsaison gaben bisher vor allem die vielen Klubwechsel der Spieler zu reden. Besonders betroffen davon ist der Schweizer Meister FC Zürich.

Der Trainer Lucien Favre und sein Assistent Harald Gämperle gingen nach Berlin und nahmen den Spieler Steve von Bergen mit; Cesar wechselte vom FCZ nach Dubai, YB-Kicker Mangane nach Frankreich.

Nun wird sich die Aufregung legen, die Frist für internationale Transfers läuft ab.

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Worte des Monats August

03:47 min, Danièle Hubacher

Viel Wasser, der Wahlkampf und eidgenössisches Schwingen haben im August zu manch markanter Aussage verleitet.

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