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Kantate von Johann Sebastian Bach & Geistliche Musik für die Fürsterzbischöfe von Salzburg (1/4)

Johann Sebastian Bach: «Mein Herze schwimmt im Blut» BWV 199

Die Mittel waren zwar beschränkt, nur Solosopran, Oboe und Streichinstrumente standen anscheinend zur Verfügung. Doch der ambitiöse Komponist war entschlossen, sein Bestes zu geben, und schrieb zum 11. Sonntag nach Trinitatis 1714 eine ausgedehnte Kantate. «Mein Herze schwimmt im Blut» beginnt sie schuldbewusst und endet «Wie freudig ist mein Herz».
Natalie Dessay (Sopran) und Emmanuelle Haim (Cembalo und Leitung) interpretieren sie mit dem Concert dAstrée.

Heinrich Ignaz Franz Biber: Missa Bruxellensis

Sie liebten Musik, die Salzburger Fürsterzbischöfe in den Jahrzehnten vor 1700, und sie liebten sie gerade auch in grosser Besetzung. So hatten ihre drei Komponisten Georg Muffat, Andreas Hofer und Heinrich Ignaz Franz Biber immer wieder Anlässe, grossbesetzte Werke zu schreiben. Ein Paradebeispiel dafür ist Bibers (1644-1704) «Missa bruxellensis» zu 23 Stimmen, benannt nach ihrem Fundort Brüssel, geschrieben aber 1701 für die Weihe des vom Erzbischof neugegründeten Salzburger Ruperti-Ritterordens.

Gespielte Musik

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