Der Vater von Hugo Bigi – so der Name des Akkordeonisten – ist 1911 in die Schweiz eingewandert und hat sich in Wangen SZ niedergelassen. In der Schweizer Ländlermusik fand sich Hugo Bigi in guter Gesellschaft. Auch Sepp Boschi oder Lorenz Giovanelli stammten aus italienischen Einwandererfamilien.
Hugo Bigi war zeitlebens in Bläser-Kapellen aktiv. Zwischendurch spielte er auch Handorgelduett, zwischen 1955 und 1965 zum Beispiel mit Pius Bruhin als Märchler Akkordeon-Duo.
Aus dieser Zeit stammt auch die Aufnahme aus der «Sammlung Dür». Was sie besonders wertvoll macht ist die Tatsache, dass der Titel «Ganz bunt» auf keiner Schallplatte zu finden ist.