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Herbert Scheidt, Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung.
Keystone
abspielen. Laufzeit 29 Minuten 9 Sekunden.
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Bankenverbandspräsident Herbert Scheidt zur CS-Affäre

Die Bespitzelungs-Affäre der Credit Suisse wirft ein schlechtes Licht auf den Bankenplatz Schweiz: Zerstrittene Banken-Manager, aggressive Überwachungsmethoden, süffige Schlagzeilen, verunsicherte Kunden. Wie will Branchen-Verbandspräsident Herbert Scheidt den ramponierten Ruf aufpolieren?

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Einen ehemaligen Mitarbeiter zu überwachen, ihm Detektive an die Fersen zu heften, ist bei Banken selten: Umso süffiger fiel die Medienberichterstattung im In- und Ausland zur CS-Affäre aus. Unter der schier unglaublichen Geschichte hat der Ruf des ganzen Bankenplatzes Schweiz gelitten.

Was hat der Skandal beim obersten Bankenvertreter Herbert Scheidt ausgelöst? Wie will der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung den ramponierten Ruf aufpolieren? Knöpft er sich die betroffenen Bankenchefs vor oder distanziert er sich von ihnen?

Das zweite grosse Thema in der Sendung betrifft die Zukunft der Schweizer Banken: Sie werden zunehmend von digitalen Unternehmen – grossen und kleinen – bedrängt. Facebook, Revolut, N26 und andere mehr übernehmen immer mehr Bank-Dienstleistungen, bieten diese elektronisch an, tun dies wesentlich günstiger, unkomplizierter und schneller als klassische Banken.

Wie wollen sich die Schweizer Banken gegen diese digitale Konkurrenz behaupten? Und wie wollen sie künftig ihr Geld verdienen?

Herbert Scheidt, Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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