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Der grüne Nationalrat und UREK-Präsident Bastien Girod.
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Bastien Girod zum grünen Hochseilakt für den Klimaschutz

Ja zur Flugticketabgabe - was vor einem Jahr noch kläglich gescheitert ist, hat nun auch im Nationalrat gute Chancen. Die zuständige Kommission UREK hat diese Woche diesem und anderen Teilen des CO2-Gesetzes zugestimmt. Aber reicht das?

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Und, besteht nicht die Gefahr, dass das Fuder überladen wird und das Volk am Schluss Nein sagt?

Bastien Girod ist seit den Wahlen im Herbst Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie UREK des Nationalrats. In den aktuellen Beratungen ums CO2-Gesetz steht er im Dilemma: Was in der aktuellen Vorlage steht, geht ihm und seiner Partei zu wenig weit. Doch, wenn die Grünen und ihre Partner im Parlament weitergehende Forderungen durchsetzen, riskieren sie in der Volksabstimmung zu scheitern. Wo liegt die goldene Mitte? Drohen die Grünen die Bereitschaft der Bevölkerung zu überschätzen, wenns um konkrete Klimamassnahmen geht? Was bringen die 103 Studien des Nationalfondsprogramms «Energie», das diese Woche abgeschlossen wurde, wenn die Schlussfolgerungen daraus politisch bisher keine Chance haben? Und welchen Einfluss haben der deutsche Kohleausstieg und der europäische Green Deal auf die Klimapolitik der Schweiz? Der grüne Nationalrat und Umweltwissenschaftler, Bastien Girod, ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.

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