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Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund.
Keystone
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Daniel Lampart, Schweizerischer Gewerkschaftsbund

Die Digitalisierung birgt für viele Angestellte Gefahren. Mit zusätzlichen Regulierungen wollen der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB und sein Chefökonom Daniel Lampart diese Entwicklungen stoppen. Wirtschaftsvertreter sehen darin eine Gefahr für den Digital-Standort Schweiz.

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Weitere Stellen werden ins Ausland verlagert, die Löhne in der Schweiz geraten zunehmend unter Druck, die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich und die Angestellten müssen immer online sein und auch abends ihre Mails lesen. All dem möchte der SGB einen Riegel schieben. Diese Woche hat er verschiedene Massnahmen vorgeschlagen.

Wirtschaftsverbände und liberale Politiker befürchten jedoch, dass so der Digitalstandort Schweiz geschwächt werde. Sind die – teils alten – linken Rezepte wirklich das richtige Mittel, um die Angestellten vor den Risiken der Globalisierung zu schützen?

Ausserdem muss sich auch der Gewerkschaftsbund mit der Frage beschäftigen, wie es mit der Reform der AHV und der Pensionskassen weitergeht, nach dem Nein der Stimmberechtigen im September. Der Gewerkschaftsbund engagierte sich für die Lösung des Parlaments. Nicht zuletzt wegen Nein-Stimmen aus dem linken Lager wurde die Vorlage jedoch versenkt. Dennoch reklamierten vor allem die Bürgerlichen Gegner den Sieg für sich. Was heisst das nun für den vielbeschworenen Plan B, wie könnte der aus Sicht der Gewerkschaften aussehen? Daniel Lampart ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Hans-Peter Künzi.

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