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Hanspeter Thür, Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter, während der Jahresmedienkonferenz am 29. Juni 2015 in Bern.
Keystone
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Datenschützer Hanspeter Thür

Das Seitensprung-Portal Ashley Madison ist der jüngste Fall, indem geheime Daten von Hackern an die Öffentlichkeit gezerrt werden. Ist Datenschutz im Internet überhaupt noch möglich oder sind der Eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür und seine Berufskollegen am Ende Ihres Lateins?

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Es ist einer der weltweit grössten Datendiebstähle, der derzeit für Schlagzeilen sorgt. 32‘000 Namen von Kunden, die über das Seitensprung-Portal Ashley Madison eine Affäre gesucht hatten, wurden von Hackern an die Öffentlichkeit gebracht. Unter den Betroffenen sind offenbar auch Bundesangestellte.

Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob im Zeitalter von Hackern und Cyberkriminalität überhaupt der Schutz privater, geheimer oder sensibler Daten überhaupt noch möglich ist. In der Schweiz kämpft der Eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür nun schon seit 14 Jahren unermüdlich für einen adäquaten Datenschutz.

Er beäugt nicht nur Google, Microsoft, Whatsapp und andere Internetkonzerne äusserst kritisch. Er schaut auch Unternehmen wie Postfinance oder Swisscom genau auf die Finger, denn auch die mischen im Handel mit Datensätzen mit.

Nur wenige Monate vor seiner Pensionierung nimmt Hanspeter Thür noch einmal Stellung in der Samstagsrundschau bei Eveline Kobler.

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