Die internationale Gemeinschaft erwarte von der Schweiz, ihre «soft power» stärker einzubringen, sagt Aussenminister Didier Burkhalter. Und das werde sie auch tun. Einen wesentlichen Beitrag leiste die Schweiz zudem im Bereich der Entwicklungshilfe. Auch wenn sie in den nächsten Jahren nicht ganz die angepeilten 0,5 Prozent des Bruttonationaleinkommens ausgebe, investiere sie sehr viel: Mit effektiver Entwicklungshilfe, dort, wo es am meisten bringe, bei den fragilen, instabilen Staaten. Und verstärkt mit Nothilfe und humanitärer Hilfe.
«Die Schweiz kann Brücken bauen, wenn niemand anderes es schafft»
Bundesrat Didier Burkhalter verhehlt nicht: Die Welt ist im Umbruch, in einer Phase, die geprägt ist von Unsicherheit und Instabilität. Hier kommt der Schweiz nach Ansicht des Aussenministers eine immer wichtigere Rolle zu: Als Vermittlerin, als Helferin. Er erhalte Anfragen aus der ganzen Welt.
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