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Heinz Karrer, Präsident economiesuisse.
Keystone
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mit Heinz Karrer, Präsident economiesuisse

Das Jahr 2019 gehörte mit den nationalen Wahlen ganz der Politik, im neuen Jahr dürfte auch der Wirtschaftsdachverband wieder eine wichtigere Rolle spielen. Bei der Abstimmung über die Begrenzungsinitiative der SVP und der voraussichtlichen Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative.

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In der Dezembersession kurz vor Weihnachten liess der Wirtschaftsdachverband economiesuisse mal wieder seine Muskeln spielen. Auch dank seinem Lobbying entschied sich der Ständerat für einen sehr abgeschwächten Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative. Diese will Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden im Ausland in die Pflicht nehmen. Doch der Wirtschaftsdachverband wehrt sich dagegen. Damit läuft es auf einen Abstimmungskampf zwischen der millionenschweren Wirtschaft und der Zivilgesellschaft hinaus, bei einem voraussichtlichen Urnengang im Herbst. Für economiesuisse geht es um viel.

Um viel geht es für economiesuisse auch bei der Abstimmung über die Begrenzungsinitiative der SVP im Frühling. De facto geht es um die Zukunft des bilateralen Weges. Zeit also, um dem Präsidenten des Wirtschaftsdachverbandes economiesuisse, Heinz Karrer, einige Grundsatzfragen zum bilateralen Weg und zum Rahmenabkommen zu stellen.

Schliesslich interessiert auch, was er zur Krise bei der CS zu sagen hat und wie er auf das neue Jahr blickt – etwa mit Blick auf die US-Wahlen im Herbst.

Heinz Karrer ist Gast bei Oliver Washington.

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