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Pierre-Yves Maillard, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB.
Keystone
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mit Pierre-Yves Maillard, Präsident Schweiz. Gewerkschaftsbund

Diese Woche hat der Bundesrat mit seinen ersten Exit-Schritten aus der Corona-Krise für Schlagzeilen gesorgt. Und ebenso die Gewerkschaften: Sie fordern nämlich zusätzlich zu den 62 Milliarden noch mehr Bundesgelder zur Bewältigung der Krise. Das alles wirft viele Fragen auf.

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Der Bundesrat hat erste Exit-Schritte in die Wege aus der Corona-Krise eingeleitet. Es sind vorsichtige Schritte. Und damit ist auch klar, dass weite Teile der Wirtschaft noch während Wochen unter zum Teil erheblichen Restriktionen leiden werden. Aber wäre eine schnellere Exit-Strategie nicht der bessere Weg, um Arbeitsplätze zu schützen? Und zeigt sich auch in dieser vorsichtigen Strategie, dass der Bund schlecht vorbereitet in die Krise schlitterte war? Kann der Bund, weil noch immer zu wenig Schutzmasken vorhanden sind, auch beim Exit nur vorsichtig vorgehen? Was sagt Pierre-Yves Maillard dazu? Wie beurteilt der oberste Gewerkschafter das Krisenmanagement des Bundesrates?

Und wie begründet er die weiteren Forderungen des Gewerkschaftsbundes zur Unterstützung der Arbeitnehmenden? Die Gewerkschaften nehmen für sich in Anspruch, dass sie bis anhin ihre Forderungen ziemlich erfolgreich durchgebracht haben. Doch ist das nicht genug. Sie wollen noch weitere Unterstützungsmassnahmen. Warum und wie wollen Sie diese finanzieren?

Pierre-Yves Maillard, SP-Nationalrat und Präsident des SGB, ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.

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