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Der abtretende Verwaltungsrat Peter Brabeck-Letmathe am Rednerpult an der ordentlichen Generalversammlung der Credit Suisse im Hallenstadion in Zuerich am Freitag, 9. Mai 2014.
Reuters
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Nestlé-Präsident Brabeck warnt vor Folgen für Standort Schweiz

Keine grossen Investitionen mehr und Abzug von Forschern ins Ausland: Das wären laut Nestlé-Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck die Folgen, wenn die Schweiz die Masseneinwanderungs-Initiative streng umsetzt.

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Brabeck nimmt in der «Samstagsrundschau» kein Blatt vor den Mund: Er schaue sich die politische Diskussion in der Schweiz über die Umsetzung der Zuwanderungs-Initiative sehr genau an, sagt der Nestlé-Präsident. «Wir müssen freien Zugang haben zu Forschern und weiterem Personal auf der ganzen Welt», sagt der Nestlé Verwaltungsratspräsident. Wenn das nicht mehr möglich sei, werde Nestlé Projekte und Mitarbeiter in andere Staaten verlagern und von neuen Investitionen in der Schweiz absehen.

Im Gespräch äussert sich Brabeck auch zum Thema Kinderarbeit. Vor allem in der Elfenbeinküste ernten auch Kinder Kakao, der auch in Nestlé-Produkten verarbeitet wird. Nestlé bekämpfe Kinderarbeit, sagt Brabeck. Wenn Kinder aber neben dem Schulunterricht ihren Eltern helfen würden bei der Ernte, sei dies vertretbar.

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