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Albert Rösti, SVP-Präsident
Keystone
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Rösti zur Bundesratswahl und zum Formtief seiner SVP

Als stärkste Partei im Bundeshaus hat die SVP Gewicht bei der Bundesratswahl. In der Samstagsrundschau nimmt SVP-Präsident Albert Rösti Stellung zum freisinnigen Kandidaten-Ticket – und erklärt, warum seine eigene Partei so weit weg ist von der Bestform.

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Die Sympathien innerhalb der SVP scheinen klar: Der Tessiner FDP-Mann Ignazio Cassis ist hoch im Kurs als Bundesratskandidat. Wird ihm die SVP zur Wahl verhelfen? Nach dem Wechsel im Bundesrat aber wird Albert Rösti und seiner SVP ein politischer Sündenbock fehlen: Der abtretende FDP-Magistrat Didier Burkhalter habe im Bundesrat eine «echte» rechte Mehrheit verhindert. Was verspricht sich Rösti für die Zeit nach Burkhalter? Und: Wie bereitet er seine Partei auf den Abgang von SVP-Bundesrat Ueli Maurer vor?

Albert Rösti steht seit über einem Jahr an der Spitze der SVP. Für die Partei war es eine Zeit der Misserfolge: Abstimmungen selbst zu Ausländer-Themen gingen verloren – ebenso Sitze in kantonalen Parlamenten. Seine eigenen Leute seien zu faul geworden, sagt Rösti. Nur: Liegt das Problem vielleicht auch bei ihm? Bietet die SVP über die «typischen rechten Themen» Europa und Zuwanderung hinaus tatsächlich Antworten auf die Probleme der Menschen?

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