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Saskia Frei, Präsidentin der Sterbehilforganisation EXIT
Keystone
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Saskia Frei, Präsidentin der Sterbehilforganisation EXIT

Exit-Präsidentin Saskia Frei blickt auf ein intensives Jahr zurück: Die Sterbehilfe-Organisation hat rund 460 Menschen in den Tod begleitet. So viele wie noch nie. EXIT will künftig vermehrt auch betagten Menschen Sterbehilfe leisten, die nicht unter lebensbedrohlichen Krankheiten leiden.

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Das provoziert Widerstand, denn Mediziner und Ethikerinnen warnen vor den Folgen, wenn sich Sterbehilfe mehr und mehr etabliere: Das verändere den Blick der Gesellschaft auf kranke Menschen. Es drohe gar ein Druck auf betagte Menschen, ihrem Leben ein Ende zu setzen.

Exit-Präsidentin Saskia Frei sieht diese Gefahr nicht. Sie sagt: Betagte Menschen müssten das Recht haben, Bilanz zu ziehen und selbst über ihr Leben zu entscheiden. Wie weit darf Sterbehilfe gehen?

Die Exit-Präsidentin nimmt Stellung in der Samstagsrundschau.

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