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Schriftsteller Lukas Bärfuss gilt als harter Kritiker der Schweiz.
Keystone
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Schriftsteller Lukas Bärfuss hält Schweiz Spiegel vor

«Die Schweiz ist des Wahnsinns» schrieb Lukas Bärfuss 2015. Noch immer kritisiert er sein Land hart, laut und oft. Gleichzeitig sagt er auch, alle, die in der Schweiz lebten, hätten in der Lotterie gewonnen. Ja, wie steht es denn nun wirklich um die Schweiz, Herr Bärfuss?

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Lukas Bärfuss polarisiert, vor allem dann, wenn er zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen Stellung bezieht. Das tut er regelmässig und ist damit einer der ganz wenigen Schriftsteller des Landes, die diese Rolle des Gesellschaftskritiker immer wieder ausfüllen.

Vom Einkaufstourismus über die Klima- und Europapolitik bis hin zum Lehrplan 21 – der 47jährige Schriftsteller und Dramaturg legt den Finger auf wunde Punkte.

Der Erhalt des renommierten Büchner-Preises dürfte Bärfuss fortan nun noch mehr Aufmerksamkeit sichern, schliesslich wurde diese Ehre zuvor erst drei Schweizer Literaten zuteil: Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt und Adolf Muschg.

Zum Zustand der Schweiz anlässlich der 1.August-Woche nimmt Lukas Bärfuss Stellung. Er ist live Gast in der Samstagsrundschau von Radio SRF.

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