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Andrew Walo, Chef der Axpo, an einer Medienkonferenz im 2015.
Keystone
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Strombranche vor dem Kollaps?

Die Stromkonzerne verkaufen einen Teil ihres Tafelsilbers. Es kursieren Pläne, AKW an den Staat auszulagern. Wie schlimm steht es um die Strombranche? Ist die Branche Opfer der Politik oder ihrer eigenen Strategie?

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Eine Indiskretion brachte es ans Licht: Der Stromkonzern Alpiq liess PR-Spezialisten nachdenken über zusätzliche Staatshilfen für die Wasserkraft und über eine Auslagerung der AKW an eine staatliche Auffanggesellschaft. Kurz: Der Staat solle die in Schieflage geratene Strombranche retten – dies nach goldenen Jahrzehnten mit hohen Millionengewinnen. Was hält Axpo-Chef und Branchenvertreter Andrew Walo von den brisanten Vorschlägen? Wie dramatisch ist die Lage der «grossen Zwei» Axpo und Alpiq? Was ist seine Lösung für die Branche, die Tag für Tag Schweizer Strom mit Verlust verkaufen muss?

Die Politik ist den grossen Stromkonzernen bei der Beratung der Energiestrategie weit entgegen gekommen: Für die AKW gibt es keine fixen Laufzeiten, dafür aber neue Subventionen für Wasserkraft. Trotzdem ist Axpo-Vertreter Walo unzufrieden – nur: Wie sieht seine Vision für die Schweizer Stromzukunft aus und was bedeutet sie für die normalen Stromkonsumenten?

Andrew Walo ist Chef der Axpo und der Stromlobby-Vereinigung Swisselectric. Er nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.

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