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Tim Guldimann während einer OSZE-Pressekonferenz über die Situation in der Ukraine in der Hofburg in Wien am 3. März 2014.
Keystone.
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Tim Guldimann zur Ukraine

Die Lage auf der Krim spitzt sich Tag für Tag zu. Der Schweizer Spitzendiplomat Tim Guldimann ist seit gut zwei Wochen in der Krisenregion unterwegs als Sondergesandter der OSZE. Seine Erfolgsbilanz ist noch mager: Russland lässt sich nicht einbinden in den Dialog.

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Mehr noch: Pro-russische Soldaten haben diese Woche die Beobachter der OSZE sogar an ihrer Arbeit gehindert. Droht die OSZE-Mission zu scheitern? Was steht auf dem Spiel für die Schweizer Aussenpolitik?

Tim Guldimann kennt Osteuropa. Er kennt Russland. Und vor allem: Er kennt scheinbar ausweglose Situationen. Vor fast 20 Jahren zum Beispiel vermittelte er im Auftrag der OSZE einen Waffenstillstand in Tschetschenien. Wie helfen ihm seine Erfahrungen jetzt auf seiner Ukraine-Mission? Darüber erzählt der Schweizer Sondergesandte in der «Samstagsrundschau». Guldimann war diese Woche selbst auf der Krim, mit zweifelhaftem Erfolg: Wichtige Treffen mit pro-russischen Kräften kamen aber nicht zustande. Die Situation scheint verfahren. Es stellt sich die Frage Stossen in der Ukraine die OSZE und mit ihr die Schweizer Diplomatie an ihre Grenzen?

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