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Valentin Vogt, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes.
Keystone
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Valentin Vogts Mühen mit dem Vaterschaftsurlaub

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes hält nichts vom Plan, zwei Wochen Vaterschaftsurlaub einzuführen. Valentin Vogt argumentiert, das helfe kaum, Familie und Beruf besser zu vereinbaren oder die Gleichstellung zu fördern. Seine Kritiker sehen das anders.

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Statt wie heute einen einzigen Arbeitstag für die Geburt des eigenen Kindes frei zu bekommen, soll künftig ein zweiwöchiger Vaterschaftsurlaub bezogen werden dürfen. So sieht es das Parlament vor.

Der Arbeitgeberverband möchte eigentlich nichts von diesem Vorhaben wissen. Er spricht von «Symbol-Politik». Ein Vaterschaftsurlaub verbessere kaum die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Zudem koste eine solche Regelung.

Beim Vaterschaftsurlaub achtet Valentin Vogt also auf die Kosten. Ganz anders beim Sanieren der zweiten Säule: Da ist der Arbeitgeberpräsident den Gewerkschaften überraschend weit entgegengekommen, auch finanziell. Wie passt das zusammen?

Valentin Vogt, der Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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