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Barbara Gujan und Monika Grass vor dem Nutli Hüschi in Klosters
SRF
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 21 Sekunden.
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Bin dä Müüsch im Chäller

«Im Chäller hed Miggä hüür än gruusägi Müschplaag ghan.» So beginnt die Geschichte vom Färberhans im schönsten Prättigauer-Dialekt. Es geht um all die feinen Sachen, die man früher im Keller lagerte und die lästigen Mäuse, die alles anknabberten.

Einmachen, Räuchern, Dörren, Salzen

Die alten Walser in Graubünden waren meist Selbstversorger. Im Sommer gab es reichlich von allem, aber im Winter mussten die Menschen von den Vorräten leben. Im Herbst war man deshalb damit beschäftigt, Wintervorräte anzulegen. Und die Lebensmittel  mussten haltbar gemacht werden. Die gängigsten Methoden waren: Trocknen oder Einmachen (Obst), Einsalzen (Sauerkraut) und Räuchern (Fleisch).

Barbara Gujan, Leiterin Heimatmuseum «Nutli Hüschi» in Klosters, weiss, wie das damals funktioniert hat und Monika Grass liest passende Geschichten vom Färberhans im Walser-Dialekt.

Der Schnabelweid-Briefkasten
Im «Briefkasten» beantwortet der Dialekt-Spezialist Christian Schmutz Fragen aus dem Publikum.

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