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Daniel Rohr liest einen Züri-Krimi von Viktor Schobinger (6/8)

Im Zürichbergwald liegt ein seltsamer Toter. Er ist nackt. Kaum sieht ihn Polizeileutnant Eschmann, weiss er, dass der Körper falsch liegt, verdreht. Ein ungutes Gefühl beschleicht ihn und er denkt: «Das git na Lämpe mit däre Liich».

Und wirklich gerät er in Gefahr bei seinen Ermittlungen zur Vorgeschichte der Tat. Ziel seiner Ermittlungen wird ein Tempel mitten im besten Wohnquartier, mit hohen Mauern umgeben und streng bewacht. Aber Eschmann oder Ääschme, wie er im Roman heisst, muss rein. Viktor Schobingers 16. Züri-Krimi «Em Ääschme chund en Gott i d Queeri» ist spannend, gibt Einblick in Zürcher Verhältnisse und riecht förmlich nach Zürich. Denn der Zürcher Schauspieler Daniel Rohr weiss Schobingers Züritüütsch zum Klingen zu bringen.

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