Poetry-Slam ist ein Dichterwettstreit, ein Wort-Sport sozusagen, der seit Jahren die schweizerische und internationale Spoken-Word-Szene zu immer neuen Höchstleistungen treibt. Spoken-Word steht für Texte, welche für den Auftritt, den Vortrag verfasst wurden. Die heute berühmten Spoken-Word-Künstler Lara Stoll, Gabriel Vetter, Renato Kaiser und Hazel Brugger sind alle ehemalige Schweizermeister im Poetry-Slam.
Die wichtigsten Regeln im Poetry-Slam: Die Slammerinnen tragen selbst geschriebenen Texte vor – ohne Hilfsmittel wie Musikinstrumente, Verkleidung oder Power-Point. Sie haben maximal sechs Minuten Zeit und bewertet wird ihre Leistung vom Publikum. Darüber hinaus sind der Fantasie und Kreativität der Dichter keine Grenzen gesetzt.
Über 50 Slammerinnen und Slammer
Im Casinotheater Winterthur treffen sich vom 22. bis 24. März die sprachgewandtesten Bühnendichterinnen und Poeten der Deutschschweiz zur 9. Schweizermeisterschaft. Die Teilnehmer treten in drei Kategorien an: «U-20», «Einzel» und «Team».
Im Teamwettkampf kommt es auf die Dynamik zwischen zwei oder drei Slammerinnen an. Und im Einzel messen sich die Poeten in vier Vorrunden und im grossen Finale. Dieses bestreiten die acht besten Bühnendichterinnen in drei KO-Phasen.
Die besten Texte und treffende Analysen
Über welche Themen dichten die Slammer? Bevorzugen die Dichterinnen Hochdeutsch oder Dialekt? Was gefällt dem Publikum besser: Texte zum Totlachen oder solche mit Tiefgang? Wer schwingt am Ende obenauf und krönt sich zum Schweizermeister im Poetry-Slam?
Wir liefern die Antworten in der Schnabelweid. Und dazu: Töne der besten Auftritte, Einschätzungen von Experten und Interviews mit den Siegern.
Weitere Beiträge über die Poetry-Slam-Schweizermeisterschaft finden Sie hier:
Ein Zusammenschnitt des Team-Wettbewerbs im Spasspartout
Valerio Moser auf «Virus»
Glanz & Gloria
Die Übersicht auf poetryslam.ch
Lustige Appenzeller und dumme Hühner
Ausserdem in der Sendung: Der Appenzeller Witzwanderweg feiert sein 25-Jahr-Jubiläum. Was gibts da eigentlich zu lachen? Dann: Kurz vor Ostern fragen wir uns in der Schnabelweid: Warum gibt es eigentlich so viele Redensarten mit Hühnern? Und sind die Hühner darin immer die Dummen? Die Antwort gibt es in der Schnabelweid.