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Ruedi Hertachs Mundart-Kolumne «Glarnertüütsch gseit» war weit über den Kanton Glarus hinaus bekannt.
Die Südostschweiz
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Rückblick auf Ruedi Hertachs «Glarner Eggli»

Ruedi Hertach war ein kritischer Beobachter seiner Zeit. Das machte seine Mundartkolumne «Glarnertüütsch gseit» weit über den Kanton hinaus interessant.

Am 5. Oktober 2011 starb Ruedi Hertach, erst 56jährig. Zum Jahresgedächtnis liest der Glarner Schauspieler Peter Fischli in der Schnabelweid eine Handvoll von diesen Kolumnen unter dem Motto «Es chunt uf das richtig Luäge aa». 

Für das Glarnerland war Ruedi Hertach eine Institution: Chefredaktor bei der «Südostschweiz», Landratspräsident und sozial engagierter Bürger. Als Mundart-Kolumnist gab er dem Tal eine unverwechselbare Stimme. «Glarnertüütsch gseit» erschien von 2006 bis zu seinem Tod.

Glarner Dialekt

Hertach ging beim Schreiben von einer Alltagsbegebenheit oder von einer Erinnerung aus und erlaubte sich, dazu eine pointierte Meinung zu äussern. Seine «Glarner Eggli» sind aber auch Monumente des Glarner Dialekts, eine lebhafte Mischung zwischen modernen und alten Ausdrücken.

Peter Fischli liest Ruedi Hertach

Peter Fischli hat Hertachs Geschichten von Anfang an fürs Radio eingerichtet und in insgesamt acht Schnabelweid-Folgen gelesen. Die 9. Schnabelweid mit Müsterchen der Kolumne «Glarnertüütsch gseit» wird umrahmt von einem Gespräch mit Hertachs Bruder, Heini Hertach. In Glarus selber findet am 26. Oktober eine «Gedänggstubete» für Ruedi Hertach statt.

«Glarnertüütsch gseit» von Ruedi Hertach, Südostschweiz Buchverlag
«Glarnertüütsch gseit zum zweitä» von Ruedi Hertach, Südostschweiz Buchverlag

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