Meister Hui Li kommt aus Taiwan und reiste nach Afrika, um afrikanischen Waisenkindern zu helfen. Er gründete das chinesisch-buddhistische Internat «The Amitofo Care Center». Vegetarisches Essen, Mandarin-Unterricht, buddhistische Zeremonien und Kampfkunst gehören zum Alltag im Internat. Mönch Hui Li glaubt an den Nutzen des Buddhismus und der chinesischen Kultur für die Kinder. «Ich möchte den Afrikanern die chinesische Kultur und den Buddhismus näherbringen.»
Enock sieht das etwas anders. Der 16-Jährige führt einen inneren Kampf zwischen der chinesischen Kultur und seinen afrikanischen Wurzeln. Er sieht ACC einerseits als Bildungschance, fühlt sich allerdings auch mit seinem Heimatdorf verbunden. Enock bemerkt die zunehmende Entfremdung zu seiner eigenen Kultur. «Ich bin ein Yao, aber ich kann die Sprache meiner Leute nicht.»
Die Dokumentation erzählt von Kindern und Jugendlichen, die im eigenen Land zu Fremden werden und zeigt den schmalen Grat zwischen Hilfsbereitschaft und Einflussnahme.
Stufe: Sek I, Sek II
Fächer: Gesellschaft, Gemeinschaft, Geografie
Stichworte: China, Buddhismus, Hilfsorganisationen, Kultur, Malawi, Mandarin, Erziehung, Afrika, Waisen, Religion, Armut
Produktion: Nicole Schafer, Thinking String Media, 2019.
VOD: Bis 31.08.2023.
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