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Dahinden am Gotthard «Dahinden am Gotthard»: Hanspeters Rückschau auf die Dreharbeiten

Hanspeter Zeller ist ein Holländer mit Schweizer Wurzeln. Seit über vierzig Jahren macht er mit seiner Frau Ankie regelmässig Ferien in Lauterbrunnen, im Saastal oder in Tenero. Trotzdem war ihm nicht alles geheuer, was wir mit ihm in den Bergen vorhatten. Nun schaut er auf die Dreharbeiten zurück.

Tekst von Hanspeter

älteres Ehepaar in einer offenen Seilbahn, man sieht weit hinunter bis zu einem See im Tal.
Legende: Im Kistenbähnli Sie wirken entspannt, aber für Ankie und Hanspeter Zeller brauchte diese Reise über dem Vierwaldstättersee viel Mut. SRF

Im Januar d.J. hatten wir uns nach einem Aufruf für das Programm „Dahinden am Gotthard“ über Facebook angemeldet. Nach Emails und Skypes dann die Realität; es gibt ein Abenteuer fürs Schweizer Fernsehen und wir wurden auserwählt daran teilzunehmen.

"Ich hätte nie gedacht, dass Ankie und Dokan in diese offene Kiste am Seil mitgehen würden!"

Und Holländer bedeutet; mit Wohnwagen. Das Wetter sorgte nicht immer für Kalenderbilder, aber es war eine tolle und interessante Reise. Viele interessante Sachen miterlebt, vor allem die Kistenseilbahn im Isenthal zum Bergler. Die liebe Bergfamilie hatte nicht einmal Gardinen, denn „wir sind so hoch, keiner kann hier reinschauen“! Hatte nie gedacht dass Ankie und Dokan in diese offene Kiste am Seil mitgehen würden.

Vom Resultat meines Angeln schreibe ich nicht, tut noch jeden Tag weh. Auch der Besuch am Testspiel des Nationalteams in Lugano (wir alle drei in orange gekleidet), war lustig. Und überall, diese so faszinierende Sichten auf der Bergwelt. Ja, die Schlussfolgerung der Sendung, nämlich zeigen was die „Holländer“ so vermissen mit ihrem Wettrennen durch die Schweiz und durchs Gotthardloch stimmt. Die Schweiz ist zu schön, um nur als Autobahnrand zu fungieren. Wenn jemand irgendwann die Welt geschaffen hat, hat derjenige sich bei der Gestaltung der Schweiz zum Glück viel Zeit gelassen. Als ein Schweizer ihm zufälligerweise begegnete, gratulierte er ihm zu der mehr als gelungene Schöpfung. Der Schöpfer antwortete, dass er nun sehr durstig wäre und ob er etwas Wasser bekommen könnte. Antwort des Schweizer war; na ja wenn du zahlst…

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